Hier erzählen wir aus unserem Schulleben. Viel Spaß damit!
Lesenacht 2022
Am Mittwoch, den 29.06.22 hat unsere Klasse in der Schule übernachtet. Um 17.30 Uhr trafen wir uns in der Schule und bauten unser Nachtlager auf. Anschließend setzten wir uns im Schulgang in einen Stuhlkreis und lernten uns, wie echte Indianer, zu begrüßen. Danach lasen wir ein Kapitel in unserem Buch „Fliegender Stern“. Jeder hatte seinen eigenen Indianernamen und wir sprachen uns damit an. Nach dem Lesen gingen wir in das Klassenzimmer und zeichneten in Gruppen eine Geschichte mit indianischen Zeichen auf eine „Kuhhaut“. Danach stickten wir an unserem Kopfschmuck weiter. Nun liefen wir auf den Pausenhof und grillten Stockbrot und Würstchen am Lagerfeuer. Um 21.30 Uhr schauten wir noch einen kurzen Film über Indianer und Cowboys. Dann machten wir uns fertig und schliefen ein. Am Morgen standen wir früh auf. Zwei Mütter machten uns Frühstück, so lange durften wir auf dem Pausenhof spielen. Dann gab es endlich essen. „Mhh“, schmeckte das lecker. Leider wurden wir nach dem Aufräumen abgeholt. Es war ein toller Tag für uns.
von: Poon, Jonathan, Phil, Eduard, André
Am Mittwochabend trafen wir uns in der Schule. Dort angekommen richteten wir unsere Schlafplätze. Kurz darauf gingen wir nach unten und setzten uns in den Stuhlkreis. Wir machten ein Begrüßungsritual, um in den Indianerstamm aufgenommen zu werden. Außerdem sangen wir einen Weckruf. Dann lasen wir in unserem Buch „Fliegender Stern“. Später stickten wir unser Stirnband. Nach einiger Zeit gingen wir auf den Pausenhof und grillten Stockbrot und Würstchen. Dann erzählten wir unsere Geschichten, die wir in Gruppen zuvor auf eine „Kuhhaut“ gemalt hatten. Wir spileten noch draußen, bis wir in unser Klassenzimmer gingen. Dort schauten wir ein Video, das leider nach einiger Zeit abbrach. Uns wurde aber nicht langweilig. Wir machten eine Kissenschlacht. Später mussten wir in unser Schlaflager und schliefen schließlich alle um 0.30 Uhr ein. Am nächsten Tag machten zwei Mütter unser Frühstück. Es gab leckere Sachen. Wir spielten noch etwas auf dem Pausenhof, aber kurz darauf mussten wir schon alles zusammen packen und gingen nach Hause. Es war ein toller Tag.
von: Nils, Lena, Lionel, Niklas Sch.
Wir trafen uns um 17.30 Uhr an diesem Tag in der Schule. Dort durften wir uns die Schlafplätze aussuchen und vorbereiten. Mit den Stühlen stellten wir einen Kreis und lernten wie sich Indianer begrüßen. Danach lasen wir in unserem Buch „Fliegender Stern“ weiter. Später stickten wir im Klassenzimmer an unserem Stirnband. Endlich gingen wir nach draußen und grillten Wurst und Stockbrot am Lagerfeuer. Wir hatten vorher auf Papier, das ausssah wie eine Kuhhaut, eine Geschichte erfunden und gemalt. Diese lasen wir den anderen Kindern am Feuer vor. Danach machten wir noch ein Klatschspiel. Kurz darauf gingen wir ins Klassenzimmer und schauten einen Film über Indianer. Später schliefen wir ein. Am nächsten Morgen gingen wir nach dem Aufstehen in die Küche, wo bereits alles vorbereitet war für unser Frühstück. Jeder hatte nämlich etwas dafür mitgebracht. Wir aßen das leckere Frühstück. Danach räumten wir auf und gingen glücklich nach Hause. Das war ein schönes Erlebnis.
von: Duha, Sophia, Jessy, Antonia
Fotos: Schule Höpfingen
Bilder für das Höpfinger Rathaus
Bürgermeister Hauk wünschte sich von der Schule bunte Kinderbilder zum Thema Heimat für das kahle Treppenhaus im Höpfinger Rathaus. Ob das vielleicht machbar wäre?
Frau Schmitt und die Klasse 3 stellten sich der Herausforderung. Sie besprachen was für jeden Heimat bedeutet. Schnell war klar, dass für jeden seine Familie Heimat, der Ort zum Wohlfühlen ist. Die Kinder kamen dann aber auch auf ihren Wohnort Höpfingen und Waldstetten mit den vielen Besonderheiten. Auch dazu entwickelten sie Motivideen. Diese setzten sie in liebevoller Kleinarbeit um.
Diese Kunstwerke haben die Drittklässler heute Bürgermeister Hauk übergeben. Im Rathaus waren sie sehr gut auf den Besuch vorbereitet. Der Bürgermeister hängte jedes Bild, das ihm überreicht wurde, direkt an die Wand. Eine farbenfrohe Bereicherung finden alle, die im Rathaus arbeiten. Schauen Sie doch mal vorbei und betrachten was für die Drittklässler Heimat ist.
Als kleine Überraschung erhielten die Kinder ein Getränk und eine Brezel. Diese haben sie in den großen Sesseln der Gemeinderäte im Sitzungssaal genossen.
Ein besonderes Erlebnis für die dritte Klasse.
Fotos: Schule Höpfingen
Das renovierte Klassenzimmer ist fertig
Höpfingen. (adb) In ein großes, modernes Klassenzimmer umgewandelt wurde der ehemalige Physiksaal der Höpfinger Schule. Dafür waren einige bauliche Änderungen durchzuführen: Im Januar begann der Bauhof damit, das frühere Podest im Tafelbereich zu demontieren. Ebenso wurden die Wasser-, Elektro- und Gasanschlüsse demontiert, die seinerzeit für den naturwissenschaftlichen Unterricht installiert worden waren. Künftig wären sie überflüssig gewesen: Der Raum wird als „normaler“ Unterrichtsraum genutzt.
Die Übergabe fand am Mittwoch, 6. April 2022, statt. Bürgermeister Christian Hauk dankte dem Bauhof und Bauamtsleiter Björn Schlie für die gute Planung und ansprechende Umsetzung; Schulleiterin Susanne Lindlau-Hecht zeigte sich ebenso erfreut und dankbar. Der Raum sei nicht nur „ausgesprochen einladend gestaltet“, sondern komme auch dem langfristigen Platzbedarf entgegen. Dazu trägt vor allem seine Größe bei: „Das Zimmer ist vor allem für große Klassen ideal“, bemerkte sie. Im kommenden Schuljahr wird der frühere Physiksaal mit Leben erfüllt: Wo früher Versuche und Experimente durchgeführt wurden, zieht im September eine Klasse ein.
Adrian Brosch
Mit freundlicher Genehmigung der Rhein-Neckar-Zeitung
Wir pflanzen unseren Baum
Als wir am Donnerstag, dem 24.03.22 alle in der Schule waren, gingen ich und meine Klasse zur Streuobstwiese. Dort angekommen wartete schon Frau Frisch auf uns. Sie hatte einen Apfelbaum, die Gewürzluike, und Werkzeug mitgebracht. Zuerst erklärte sie uns die Regeln, wie man mit Werkzeug umgeht. Kurz darauf schauten wir uns den Baum an. Er hatte eine Pfahlwurzel und viele Haarwurzeln. Der Baum hatte einen noch dünnen Stamm und eine Krone mit den Trieben, die man Augen nannte. Danach machten wir gemeinsam den Pflanzschnitt. Einige Minuten später ging es an die Arbeit. Antonia hielt den Baum fest und der Rest schaufelte Pflanzerde und normale Erde in das Loch. Als wir damit fertig waren, wurde die Erde verteilt und eingeschlämmt. Danach kam wieder Erde drauf und ich durfte den Baum festhalten und dann mussten wir wieder gießen. Das machten wir dann noch einmal. Kurz darauf machten wir eine Esspause. Niklas, Nils, Phil, Jonathan, David, Poon, Eduard und ich bauten eine Höhle. Nach einiger Zeit rief Frau Frisch fröhlich: ”Wir machen jetzt weiter.” Dann ging es wieder los. Wir schaufelte wieder Erde in das Loch und dann gossen wir wieder. Auf die dicke Erdschicht legten wir die Erdgrasstücke. Nun schlugen wir einen Stickel in die Erde. Um den Stickel und um den Baum legte Frau Frisch den Hasendraht, der den Baum vor Tieren schützen soll. Um den Baum und den Stickel wurde dann noch eine Schnur in Form einer Acht gebunden. Frau Frisch erklärte uns, dass ein normaler Knoten nicht mitwächst, aber die gebundene Acht schon. Dann war unser Baum gepflanzt. Wir gingen dann noch zu anderen Bäumen und machten dort den Erziehungsschnitt. Das war ein toller Tag und wir haben viel gelernt.
Text: Lena Haas
Foto: Schule Höpfingen
Wasser ist Leben
Die Firma KUHN sponsert der Höpfinger Grundschule einen Trinkwasserspender.
Der Schule Höpfingen ist es ein wichtiges Anliegen, ihren Kindern eine gesunde Möglichkeit zum Durstlöschen zu bieten. Die Versorgung mit kostenlosem Trinkwasser ist an Schulen besonders wichtig. Wasser trinken fördert nicht nur die Konzentration und Leistungsfähigkeit der Kinder, sondern vor allem ihre Gesundheit. Aus diesem Grund vereinbarten die Rektorin Susanne Lindlau-Hecht und die Geschäftsführer der KUHN GmbH, Jürgen und Michael Kuhn, die Kostenübernahme eines Trinkwasserspenders, an dem die Kinder sozusagen „im Vorbeigehen“ ihre Trinkflaschen auffüllen können.
Die Firma KUHN setzt sich seit ihrer Gründung mit dem Thema Wasser auseinander. Ihr Ziel ist es, die Menschen mit sauberem Trinkwasser zu versorgen. Aus diesem Grund hat sich die Geschäftsleitung gerne bereit erklärt, einen Wasserspender für die Schule Höpfingen anzuschaffen. Unser Leitungswasser ist das am besten kontrollierte Lebensmittel mit sehr strengen Grenzwerten. Der Wasserspender erfüllt die höchsten hygienischen Kriterien. So können die Kinder jederzeit stilles gekühltes oder ungekühltes Wasser in ihre Flaschen laufen lassen und genießen.
Rektorin Susanne Lindlau-Hecht bedankte sich bei der KUHN GmbH für die Anschaffung des Wasserspenders. „Langfristig hoffen wir darauf, dass die Kinder weniger Einweg-Plastikflaschen mitbringen und wir somit Müll vermeiden. So profitiert jeder Mensch, der in der Schule Höpfingen lebt und arbeitet, von dem Angebot und auch unsere Umwelt. „Zum Wohle!“, darauf können wir mit frischem Leitungswasser anstoßen.“