Hier erzählen wir aus unserem Schulleben. Viel Spaß damit!
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Projekt Streuobstwiese 2024
Ausflug der 3. Klasse nach Gottersdorf am 02.07.2024
Am Dienstag, den 02.07.2024, machte die 3. Klasse einen Ausflug ins Freilandmuseum in Gottersdorf. Mein Papa fuhr Mats, Julian, Chris und mich ins Freilandmuseum zu den Bienen. Als alle Fahrer mit den Kindern ankamen gingen wir zuerst auf den Spielplatz, dort hatten wir ein bisschen gespielt. Dann hatten wir auf Frau Frisch gewartet und dann gings schon los. Zuerst sind wir mit Frau Frisch zum Dorfimker gegangen. Er hatte uns erklärt was für Aufgaben die Bienen haben und zeigte uns zum Beispiel das Wachs von Bienen, das von ihnen hergestellt wird. Danach hatte er uns noch die Zelle gezeigt, wo die Königinnen schlüpfen. Dann wurden wir in Gruppen von Frau Lindlau-Hecht eingeteilt. Meine Gruppe war mit Frau Frisch im Garten vom Freilandmuseum, da war die Aufgabe Bienen mit einem Behältnis zu fangen. Verschlossen war das Gefäß mit einem Schwammdeckel. Das war ganz schön schwer eine Biene einzufangen. Als wir fertig waren durften wir weiter mit dem Dorfimker gehen. Von ihm bekamen wir besondere Anzüge zum Schutz vor den Bienen. Der Imkeranzug war komisch, der Hut passte nicht. Als wir alle angezogen waren, hatte uns der Dorfimker die Bienenvölker gezeigt. Er machte uns die Bienenkästen auf. Wir bekamen die Drohnen gezeigt, sie können nicht stechen. Die Arbeiterinnen können stechen und zum Schluss noch die Bienenkönigin, sie ist viel größer als die anderen Bienen. Dann durften wir eine Drohne auf die nackte Hand nehmen, weil sie nicht stechen können und wir so keine Angst haben mussten. Danach hatten wir die Anzüge wieder ausgezogen. Dann hatte Frau Frisch uns in einem alten Gemeindehaus von früher das Plumpsklo gezeigt. Das Plumpsklo gabs nur in diesem Haus, sonst mussten die Leute nach draußen zum Pipimachen gehen oder einen Nachttopf verwenden. Draußen mussten sie ein Klohäuschen aufbauen und innen drinnen ein tiefes Loch graben. War das Loch voll mussten die Menschen das Häuschen wieder an einen neuen Platz stellen und dann wieder ein Loch buddeln. Die Erde vom neuen Loch konnten sie dann wieder in das alte Loch rein machen. Danach war eine kurze Pause. Als die Pause zu Ende war hatte Frau Frisch uns gesagt wo wir als nächstes hinlaufen sollen. Nachdem dann alle versammelt waren und im Raum waren hatten wir uns hingesetzt. Frau Frisch und Frau Lindlau-Hecht hatten uns gefragt, ob wir ein trockenes Brötchen essen möchten oder ein Honigbrötchen, mit oder ohne Butter. Ich entschied mich für Brötchen mit Butter und Honig. Erstaunlicherweise hatte es mir sehr geschmeckt. Nach dem Essen sind wir wieder raus gegangen auf den Spielplatz. Dort wurden wir wieder abgeholt. Ich durfte mit Chris, Julian und Leonie heimfahren. Leonie wurde zuerst heimgefahren, danach ich, dann wurde Julian abgesetzt und Chris ist dann mit seiner Mama heimgefahren.
Der Ausflug hatte mir sehr viel Spaß gemacht, es war sehr toll etwas über die Bienen zu lernen. Hoffentlich machen wir bald wieder so einen schönen Ausflug.
Gabriel Sauer
Um halb neun wurden wir von ein paar Eltern ins Freilandmuseum nach Gottersdorf gefahren. Als wir dort ankamen, durften wir als Erstes auf dem Spielplatz spielen. Dann gingen wir zum Imker. Er erklärte uns, was die Bienen alles so machen. Die Bienen sammeln im Sommer die Pollen und legen sie in die Wabe. Wenn die Bienenkönigin Eier legt, dauert es 21 Tage, bis die Bienen daraus schlüpfen. Jeden Tag werden 2.000 Eier gelegt von der Bienenkönigin. Bienen mögen es überhaupt nicht, wenn sie sich in den Haaren von Menschen verfangen. Das Coole war, dass ich eine Biene streicheln und auf die Hand nehmen durfte. Ich hatte zuerst Angst, dass ich gestochen werde, aber dann habe ich es mich doch getraut. Im Anschluss schauten wir einen Bienenstock an. Darin waren sehr viele Arbeiterinnen. Bienen und Mücken unterscheiden sich darin, dass Bienen lange Fühler haben und Mücken haben Hörner zwischen den Fühlern. Ich habe dann eine Biene in einem Glas gefangen. Natürlich habe ich sie wieder freigelassen, sonst wäre das ja Tierquälerei. Jeder von uns durfte einen Schutzanzug vom Imker anziehen. Anschließend gingen wir zu einem alten Feuerwehrhaus. Früher musste jeder einen Eimer mit Wasser aus Leder haben. Im Brandfall konnte dann jeder helfen. Der Eimer musste im Haus gut zu finden sein. Wir schauten uns auch eine alte Toilette an und wir fanden heraus, dass früher unter dem Bett eine Art Schüssel stand, in welche die Leute nachts ihr Geschäft machen konnten.Im Anschluss besuchten wir das alte Rathaus. Dort konnten arme Menschen früher wohnen. Im oberen Stock war ein Gefängnis. Anschließend gingen wir in eine alte Gaststätte und aßen Honigbrot. Ich aß drei Butterbrote, weil mir der Honig zu süß war. Wir bedankten uns natürlich bei Frau Frisch für den tollen Ausflug. Es war mal wieder ein ereignisreicher Tag für uns alle.
Mats Mechler
Auf der Streuobstwiese
Am Freitag, den 11.04.2024, war die 3. Klasse wieder zum Streuobstwiesenprojekt unterwegs. Also machten wir uns auf den Weg zur Streuobstwiese. Als wir dort angekommen waren haben wir besprochen, was wir heute alles machen. Und dann gings auch schon los.
Zuerst schauten wir nach unserem gepflanzten Kirschbaum. Unser Baum hatte schon Blätter! Er wächst! Danach suchten wir nach Tierspuren im Wald und auf der Streuobstwiese. Wir konnten viele verschiedene Spuren finden, zum Beispiel Tierknochen, die von einem Fuchs angeknabbert waren. Die Bissspuren waren am oberen Ende des Knochens ersichtlich. Auch verschiedene Spuren von Ameisen, Wildbienen, Mäusen und Schnecken konnten wir verfolgen. Wir lauschten auch verschiedenen Vögeln und Mönchsgrasmücken hatten wir beobachtet. Die gefundene Feder konnten wir leider keinem genauen Vogel zuordnen. Besonders interessant fand ich die Mäuseautobahn. Die Mäuseautobahn verbindet zwei Mäuselöcher miteinander. Wir lernten auch etwas über Schädlinge, die unsere Pflanzen und unsere Ernten kaputt machen können. Sie sind aber auch wichtig für andere Tiere als deren Futter, zum Beispiel fressen Eulen und Füchse die Mäuse, die unsere Vorräte fressen könnten. Wir hatten zum Schluss auch noch leere Blechdosen dabei. Aus denen hatten wir für Marienkäfer und Ohrenzwicker Nistplätze gebaut. Wir befestigten Heu mit einem dicken Draht in der Dose. Die Dose kann kopfüber an Bäumen zum Beispiel befestigt werden, dann können die Insekten darin ein Nest bauen.
Der Tag an der Streuobstwiese hatte mir sehr viel Spaß gemacht. Hoffentlich ist nächstes mal auch wieder so viel los.
Gabriel Sauer
Am Freitag, dem 15.3.2024, hatte die Klasse 3 Streuobstwiesen Projekt. Wir pflanzten einen Kirschbaum namens Burlat, diese Art von Kirschbaum kommt aus Frankreich. Am Stamm entdeckten wir eine Wildpflaume. Diese war veredelt. Von Frau Frisch haben wir erklärt bekommen, dass der Baum drei Teile hat namens Krone, Stamm und Wurzeln. Es gibt zwei Arten von Wurzeln, die dicken Pfahlwurzeln, die den Baum festhalten sollen. Dann gibt es noch die feinen Haarwurzeln, die Wasser und Nährstoffe aufsaugen. Ganz wichtig ist der Pflanzschnitt, denn die verletzten Wurzeln können dem Baum schaden. Bei der Krone gibt es einen Leitast, das ist der, der nach oben zeigt und dafür bekommt er am meisten Saft. Die anderen Äste sind ungefähr gleich hoch geschnitten. Die Äste, die gleich hoch sind, bekommen gleich viel Saft. Dafür ist die Saftwaage wichtig. Als wir den Baum besprochen hatten, sind wir zum Baum einpflanzen gekommen. Dort hatte Herr Berberich das Loch schon ausgehoben. Dann haben wir den Baum ins Loch gestellt und festgehalten. Danach haben wir die Pflanzerde und normale Erde nacheinander rein gefüllt. Zwischendurch haben wir etwas gewässert. Dann haben wir die Erde fest gestempelt, dass die Luft zwischen den Wurzeln heraus geht. Nach kurzer Zeit haben wir Esspause gemacht und Verstecken gespielt. Danach haben wir einen großen Pfahl neben den Baum mit einem besonderen Hammer eingeschlagen. Anschließend hat Frau Frisch eine Schutzhose aus Kunststoff um den Baum gewickelt, damit die Hasen und Rehe nicht die Rinde abknabbern. Danach hatten wir eine Schnur an den Baum und an den Pfahl geknotet in Form einer liegenden acht. So kann der Baum in Ruhe wachsen. Danach haben wir mit Grassoden die Erde bedeckt und haben das Werkzeug aufgeräumt. Das hat mir sehr viel Spaß gemacht.
Anabell Farrenkopf
Fotos: Schule Höpfingen
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Wir pflanzen unseren Baum
Als wir am Donnerstag, dem 24.03.22 alle in der Schule waren, gingen ich und meine Klasse zur Streuobstwiese. Dort angekommen wartete schon Frau Frisch auf uns. Sie hatte einen Apfelbaum, die Gewürzluike, und Werkzeug mitgebracht. Zuerst erklärte sie uns die Regeln, wie man mit Werkzeug umgeht. Kurz darauf schauten wir uns den Baum an. Er hatte eine Pfahlwurzel und viele Haarwurzeln. Der Baum hatte einen noch dünnen Stamm und eine Krone mit den Trieben, die man Augen nannte. Danach machten wir gemeinsam den Pflanzschnitt. Einige Minuten später ging es an die Arbeit. Antonia hielt den Baum fest und der Rest schaufelte Pflanzerde und normale Erde in das Loch. Als wir damit fertig waren, wurde die Erde verteilt und eingeschlämmt. Danach kam wieder Erde drauf und ich durfte den Baum festhalten und dann mussten wir wieder gießen. Das machten wir dann noch einmal. Kurz darauf machten wir eine Esspause. Niklas, Nils, Phil, Jonathan, David, Poon, Eduard und ich bauten eine Höhle. Nach einiger Zeit rief Frau Frisch fröhlich: ”Wir machen jetzt weiter.” Dann ging es wieder los. Wir schaufelte wieder Erde in das Loch und dann gossen wir wieder. Auf die dicke Erdschicht legten wir die Erdgrasstücke. Nun schlugen wir einen Stickel in die Erde. Um den Stickel und um den Baum legte Frau Frisch den Hasendraht, der den Baum vor Tieren schützen soll. Um den Baum und den Stickel wurde dann noch eine Schnur in Form einer Acht gebunden. Frau Frisch erklärte uns, dass ein normaler Knoten nicht mitwächst, aber die gebundene Acht schon. Dann war unser Baum gepflanzt. Wir gingen dann noch zu anderen Bäumen und machten dort den Erziehungsschnitt. Das war ein toller Tag und wir haben viel gelernt.
Text: Lena Haas
Foto: Schule Höpfingen
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Wasser ist Leben
Die Firma KUHN sponsert der Höpfinger Grundschule einen Trinkwasserspender.
Der Schule Höpfingen ist es ein wichtiges Anliegen, ihren Kindern eine gesunde Möglichkeit zum Durstlöschen zu bieten. Die Versorgung mit kostenlosem Trinkwasser ist an Schulen besonders wichtig. Wasser trinken fördert nicht nur die Konzentration und Leistungsfähigkeit der Kinder, sondern vor allem ihre Gesundheit. Aus diesem Grund vereinbarten die Rektorin Susanne Lindlau-Hecht und die Geschäftsführer der KUHN GmbH, Jürgen und Michael Kuhn, die Kostenübernahme eines Trinkwasserspenders, an dem die Kinder sozusagen „im Vorbeigehen“ ihre Trinkflaschen auffüllen können.
Die Firma KUHN setzt sich seit ihrer Gründung mit dem Thema Wasser auseinander. Ihr Ziel ist es, die Menschen mit sauberem Trinkwasser zu versorgen. Aus diesem Grund hat sich die Geschäftsleitung gerne bereit erklärt, einen Wasserspender für die Schule Höpfingen anzuschaffen. Unser Leitungswasser ist das am besten kontrollierte Lebensmittel mit sehr strengen Grenzwerten. Der Wasserspender erfüllt die höchsten hygienischen Kriterien. So können die Kinder jederzeit stilles gekühltes oder ungekühltes Wasser in ihre Flaschen laufen lassen und genießen.
Rektorin Susanne Lindlau-Hecht bedankte sich bei der KUHN GmbH für die Anschaffung des Wasserspenders. „Langfristig hoffen wir darauf, dass die Kinder weniger Einweg-Plastikflaschen mitbringen und wir somit Müll vermeiden. So profitiert jeder Mensch, der in der Schule Höpfingen lebt und arbeitet, von dem Angebot und auch unsere Umwelt. „Zum Wohle!“, darauf können wir mit frischem Leitungswasser anstoßen.“