DLRG Schwimmanfänger AG

Höpfingen. (adb) Was das Ehrenamt bewirken kann, bewies die „Schwimmanfänger-AG“ an der Schule Höpfingen: Unter Leitung von Norbert Streckert, Denise Streckert, Nicole Reinhard, Sina Reinhard und Daniel Bergt von der DLRG-Ortsgruppe Höpfingen lernten die Zweitklässler seit September letzten Jahres das Schwimmen. Zum Abschluss am vergangenen Freitag zeigten die Mädchen und Jungen stolz ihr Können – auch vor den Augen von Schulleiterin Susanne Lindlau-Hecht und DLRG-Vorsitzender Regina Gedemer.

Kinder der 2. Klasse beim Schwimmtraining

Die Schwimmanfänger-AG bildete jeden Freitag den Übergang vom Klassenzimmer ins Wochenende. An der AG durften alle Zweitklässler teilnehmen, da diese aller Voraussicht nach die Basisstufe Schwimmen (Niveaustufe 3) nach Abschluss der Schwimmausbildung im regulären Schwimmunterricht nicht erreicht haben werden. Die verbindliche Anmeldung mit Einwilligung der Erziehungsberechtigten erfolgte über die Schulleitung. Auf dem Programm stand das spielerische Lernen des Schwimmens: „Nachdem die Kinder zunächst an das Wasser gewöhnt wurden, entwickelten sie stetig mehr Gefühl dafür. Jetzt sind sie soweit, dass sie sich eigenständig und relativ sicher im Wasser fortbewegen können. Die sogenannte Niveaustufe 2 vereint die Grudnfertigkeit des Schwimmens mit Atmen, Tauchen, Springen, Gleiten und Fortbewegen in sich“, schilderte Regina Gedemer und sprach von einem „wahren Kompetenzgewinn mit spürbaren Lernerfolgen“.

Neben diesem war die günstige räumliche Situation mit dem unmittelbar benacharten Familienbad ein starkes Argument für die Schwimmanfänger-AG – was sich auch finanziell positiv bemerkbar mache: „Das Kooperationsbudget des Förderprogramms der 'Stiftung Sport in der Schule in Baden-Württemberg' zahlt ein Fördergeld, das bei uns direkt in die Schwimmausbildung fließt“, betonte Gedemer.

Gruppenfoto

Schulleiterin Lindlau-Hecht zeigte sich ebenfalls begeistert: „Es tut den Kindern einfach gut und gibt ihnen Sicherheit – vielleicht auch ein neues Hobby, das sie vor Ort im Familienbad ausüben können“, betonte sie und hielt fest, dass die sichtbaren Fortschritte gerade bei den Kindern wichtig seien. So werde Selbstbewusstsein aufgebaut, das auch im Alltag und weit über Schwimmbad und Schule hinaus stets dienlich sei.

Adrian Brosch
Mit freundlicher Genehmigung der Rhein-Neckar-Zeitung

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